Unzählige Filme zum Thema "Bürgerrechte der Afro-Amerikaner" gab es bereits, jedoch hebt sich dieser deutlich von allen anderen ab. Er ist weniger tragisch oder dramatisch, sondern erzählt eine wunderschöne Geschichte von starken und couragierten Frauen.
Der Film spielt im Jahr 1960 zu Zeiten Martin Luther Kings in Jackson Mississippi. Die Universitätsabsolventin Skeeter (Emma Stone) kehrt in ihre Heimatstadt zurück und nimmt dort eine Stelle als Kolumnistin/Journalistin an. Viele schwarze Frauen arbeiten (damals eher weiterentwickelte Sklaverei) als Hausmädchen bei den mittelständischen, weißen Familien und ziehen deren Kinder groß. Skeeter wurde selbst von der Haushaltshilfe ihrer Familie großgezogen und hat daher eine besondere Bindung zu den schwarzen Frauen. Sie erlebt bei Grillpartys und Empfängen, wie herablassend/rassistisch ihre Freundinnen die Hausmädchen behandeln. Daraufhin fasst sie den Entschluss, die Hausmädchen zu interviewen und ein Buch aus deren Blickwinkel zu schreiben. Obwohl sie damit gegen die Gesetze verstösst, erhält sie Hilfe von Aibileen und Minny (beide arbeiten für Freundinnen von Skeeter).
Jessica Chastain und Octavia Spencer waren beide 2012 für den Oscar der besten Nebendarstellerin (The Help, versteht sich) nominiert. Ich wette der Oscarausschuss hat zum Schluss eine Münze geworfen, um den Gewinner festzustellen. Der Preis ging damals an Octavia Spencer, in die man sich wahnsinnig während des Films verschiesst. Dann war da auch noch Bryce Dallas Howard... Ich habe dieser Frau nach ihren ersten 2 Sätzen und der dazugehörigen Mimi/Gestik einen qualvollen Tod im Film gewünscht (das schafft nahezu keine Schauspielerin).
Es handelt sich hierbei um eine starke Note 7, ich würde diesen Film jedem empfehlen - speziell aber für Frauen geeignet :-)
Es handelt sich hierbei um eine starke Note 7, ich würde diesen Film jedem empfehlen - speziell aber für Frauen geeignet :-)
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