Dienstag, 27. Februar 2018

Wie ein Schrei im Wind (1966) - 7 von 10



Ein in den Bergen lebender Trapper, kehrt nach langer Zeit in das nächstgelegene Dorf zurück. Zeitgleich findet dort eine Versteigerung von ehemaligen Häftlingsfrauen statt (ja, damals konnte man Frauen noch einfach dauerhaft Kaufen und nicht nur für eine Nacht). Der Trapper versucht eine Frau zu ersteigern, kommt aber beim letzten Hammerschlag zu spät. Der ortsansässige Kaufmann hat Geld des Trappers verwahrt und muss es nun aufgrund von Misswirtschaft aus seiner Privatkasse an den todgeglaubten Trapper zurückzahlen. Das misfällt seiner Ehefrau schwer, denn der Plan nach San Francisco umzuziehen ist nun aufgrund von Geldmangel verworfen. Die Ehefrau des Kaufmanns bietet dem Trapper ihr stummes Hausmädchen Eve im Austausch für das abgeholte Geld an. Der Trapper willigt ein und verschleppt das junge Mädchen zu sich in die Berge. Eve versucht mehrmals zu fliehen und ist versucht den Trapper zu töten. Mit der Zeit scheint sie sich jedoch ein wenig an den Trapper zu gewöhnen und erkennt, dass beide auch etwas Abhängig voneinander geworden sind.

Stellenweise etwas "derb" aber dennoch ein Klassiker mit einer interessanten Story und tollen Schauspielern. Bei Oliver Reed hat man irgendwie den Eindruck, er hätte 5 Jahre vor Drehbeginn tatsächlich als Trapper gelebt.

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